Vorbemerkung
Die Eignung einer Person für eine konkrete Funktion und deren Aufgabenstellung
erfordert sowohl deren erkennbare fachliche als auch deren eher verborgene persönliche Kompetenz.
Letztere nimmt allerdings mit dem Grad der Verantwortung, z.B. einer Führungsposition deutlich an Bedeutung zu.
Die PHT-Eignungsdiagnose konzentriert sich vorrangig auf die
Erkennung der nachhaltigen und wichtigsten aber meist verborgeneren persönlichen Kompetenzen.
Fachliche Kompetenz ist eine notwendige Voraussetzung für fast alle Aufgaben.
Für die Eignung ist neben der Fachkompetenz vorrangig die Nachhaltigkeit der persönlichen Kompetenz.
Das vergleichbare PHT-Potentialprofil(R)
TEIL 1 Begabungen und Eignungsmotive
TEIL 2 Wesensstruktur und Verhalten

Das PHT-Eignungsprofil

Teil 1
Kurzbeschreibung
Der mittlere Bereich des PHT-Eignungsprofils beschreibt das
Spektrum der Ausprägung
der persönlichen Grundfähigkeiten (Talente).
Diese Kreisgrafik beschreibt an ihrem Rand die wichtigsten Fähigkeiten
und im Kreisinneren deren zugehörige individuelle Ausprägung von
Stärken (innere Kreisfläche reicht am weitesten an den Außenrand).
Die Hinweise auf schwache Kompetenzen sollen auf Grenzen deuten,
die im Falle einer potentiellen Beförderung auf deren geringe
Nachhaltigkeit aufmerksam machen sollen.
Die Kreisgrafik unterscheidet 9 Grundfähigkeiten, die in ihrem
Wesen dem FÜHLER, MACHER oder DENKER zugeordnet werden.
Je weiter die innere Teilgrafik nach außen ragt, desto stärker sind die an
dieser Stelle des Kreisrandes beschriebenen Fähigkeiten der Person.
Entsprechen die persönlichen Stärken den wichtigsten Anforderungen?
Die zwei stärkeren Ausprägungen verweisen auf die beiden am
stärksten ausgebildeten Beabungen der betroffenen Person.
Zwei jeweils direkt nebeneinander liegenden Fähigkeiten lassen durch
den Grad ihrer Ausprägung erkennen, welche die jeweils benachbarte
unterstützt bzw, umgekehrt.
Eine zweite stärkere Ausprägung verweist auf einen ergänzenden
Schwerpunkt, dessen Fähigkeiten eine weitere Begabung andeuten.
Die eventuelle Stärke "führen - leiten" unterscheidet zwischen der
Führung von etwas erarbeitenden Fachkräften und der
Leitung nachgeordneter leitender Führungskräfte.
Der untere Bereich des PHT-Eignungsprofils
Die Grundmotivation der betroffenen Person
Sie befasst sich mit den beiden übergeordneten Komponenten
zur ersten grundlegenden Eignungsbeurteilung, nämlich der
Frage nach der nachhaltigen emotionalen, mentalen und sozialen Eignung
Diese Grundmotivation beschreibt einen ersten mitunter sehr
wichtigen Hinweis auf das dominierende Gesamtverhalten.


TEIL 2
Kurzbeschreibung
Dieser Teil ergänzt die in Teil 1 beschriebenen wesentlichen Fähigkeiten um deren
jeweiligen Wesensarten.
Die prinzipiellen Grundmerkmale der untersciedlichen Dispositionen der
3 Wesensarten beschreiben hier nur einen Vergleich zur inhaltlichen Orientierung
zwischen Denken, Machen und Fühlen.
Die Komponenten des Verhaltens
Welche Wesensarten unterstützen gemäß der kleinen Kreisgrafiken
die Fähigkeiten der in der nebenstehenden Grafik betroffenen Person
und ihrer Fähigkeit zu führen bzw. zu leiten?
(a) Das Wesen des passiven sozialen Begegnens wird in der Kreisgrafik
ausgewiesen als konzentriert, ausgeglichen, sachbetont.
Anmerkung: Ein zur Führungs-/Leitungsfähigkeit gut geeignetes Wesen.
(b) Das Wesen des passiven mentalen Wahrnehmens wird in der Kreisgrafik
ausgewiesen als differenzierend, realistisch, sachlich.
Anmerkung: Ein zur Führungs-/Leitungsfähigkeit optimal geeignetes Wesen.
(c) Das Wesen des aktiven mentalen Denkens wird in der Kreisgrafik
ausgewiesen als analytisch, zielbewusst, sachlich.
Anmerkung: Ein zur Führungs-/Leitungsfähigkeit optimal geeignetes Wesen.
(d) Das Wesen des aktiven sozialen Handelns wird in der Kreisgrafik
ausgewiesen als gestaltend, informativ und kooperativ.
Dieses Wesen deutet auf eine erkennbare Begabung,
eigenes Wissen anderen gut vermitteln zu können.
Anmerkung: Dieses soziale Wesen beinhaltet aber auf unterer Ebene noch
keine sachlich-zielführende Fähigkeit z.B. zur Führung einer Fachabteilung.
Die Entscheidungsfindung betrifft im PHT-Eignungsprofil
nicht die inhaltliche Qualität einer Entscheidung, sondern ausschließlich
den Prozess der Entscheidungsfindung der betroffenen Person.
Eine spontane Entscheidungsfindung erfordert i.d.R. eine Fachkompetenz,
die im vorliegenden Beispiel gegeben war.
Die Innere Stabilität ist als eher hoch ausgewiesen. Sie unterstreicht in diesem
Beispiel ein relativ stabil wirkendes Wesen,
das i.d.R. auch für eine leitende Führungsfunktion von Vorteil ist.
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Zusammenfassung:
Dieses Beispiel lässt vermuten, dass die betroffene Person
für eine leitende Führungsfunktion sehr gut geeignet ist.
Für die Eignung zu einem gesamtverantwortlichen Vorsitzenden fehlt bei dieser Person
unter den emotionalen und/oder mentalen Motiven ein deutlicher Führungswunsch.


Das PHT-Potentialprofil(R)
Das PHT-Potentialprofil fasst die Teile 1 und 2 des PHT-Eignungsprofils zusammen.
Es dient damit auch dem Vergleich zu PHT-Potentialprofilen anderer Personen
Damit ermöglicht es insbesondere für die Personalentwicklung hilfreiche Vergleiche.
Die Schwerpunkte der Motive des Verhaltens unterscheiden je Person
a) den emotional bevorzugten Drang nach Selbstverwirklichung;
b) den mental bevorzugten Wunsch nach geistigem Verhalten;
c) die sozial bevorzugten Motive des aktiven persönlichen Handelns.
Die zu unterscheidenden Komponenten des Wesens des Verhaltens
eines Fühlers (gelb), eines Macher s (grün), eines Denkers (blau);
sowie die bevorzugten Schwerpunkte der Ausrichtung dieser Wesensdispositionen, wie
deren soziale Art des ersten Begegnens mit anderen;
deren menale Art des passiven Wahrnehmnes vorhandener bzw. neuer Situationen;
deren mentale Art des aktiven Denkens, rational, sachlich oder koopertaiv, und
deren soziale Art des aktiven Handelns im Umgang mit sich selbst oder anderen
die auch einen konkreten Vergleich mit PHT-Potentialprofilen anderer Personen ermöglichen.
Die sich aus dem Zusammwirken der Wesensarten ergebende Innere Stabilität
folgt aus dem Ablauf der verschiedenen Ausrichtungen des Wesens.
Die Anmerkung zu "Entscheiden" bezieht sich dabei ausschließlich auf
die Art und nicht auf die Qualität einer Entscheidungsfindung,

Das PHT-Potentialprofil wurde vom Gründer der Menschen & Wirtschaft GmbH enwickelt.
Es beruht auf dem Ergebnis eines wissenschaftlich geprüften Algorithmus aus bestätigten Erkenntnissen der Verhaltenspsychologie
und es dient als Grundlage für eine optimale Berufswahl bzw. berufliche Entwicklung.
Der künstlichen Intelligenz der Analyse der individuell veranlagten persönlichen Potentiale
folgt ein geprüfter Algorithmus, der sich gemäß dem verstorbenen Dr. Max Weingarten ,
Professor für Organisationswissenschaften und Datenverarbeitung an der damaligen FH Wiesbaden,
einer gesicherten wissenschaftlichen Methodik bedient.
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